Wie kann ich Akne dauerhaft loswerden?

Was ist Akne und was passiert dabei genau?

Wer schonmal Pickel im Gesicht hatte, weiß sicher, dass es sich um eine Akne handelt. Doch was passiert dort genau und wie entsteht sie?

Bei der Entstehung von Akne spielen viele verschiedene Ursachen eine Rolle. Einige davon sind die genetische Veranlagung und die hormonellen sowie psychischen Aspekte, welche bei der Entstehung im Vordergrund stehen.

Bei Familien, wo schon bereits die Mutter/der Vater Akne hatte, kommt es schneller zu einer Akneerkrankung. Die Sexualhormone sind in der Pubertät häufig ein Bestandteil von Akneenstehung.

Durch die entstandenen Sexualhormone kann es zu einer überschüssigen Talgproduktion in den Talgdrüsen kommen, wodurch an den Ausführungsgängen der Talgdrüsen eine übermäßige Bildung von Hornzellen stattfinden kann und sich somit der Pickel bilden.

Welche Ursache auch noch einen Einfluss auf die Akneenstehung hat, sind die allbekannten Bakterien, die zwar nicht die Akne auslösen, jedoch schon ziemlich einflussreich auf die nächste Akne einwirken können.

Die psychischen Aspekte, wie Stress oder Depression, können ebenfalls die Akneenstehung beeinflussen. Da die Stresshormone eine Fettbildung verursachen, werden Testosterone in den Talgdrüsen freigesetzt, welche bei der Entstehung von Pickeln beisteuern.

Zudem verursachen Kosmetika, bestimmte Medikamente, Alkohol und ungesunde Ernährung ebenso Akne. Bei Kosmetika werden die Poren verstopft, welches die natürliche Talgentstehung dämmt, wodurch Mitesser (schwarze Pickel) entstehen. Medikamente enthalten oft Substanzen, welche die Talgentstehung in einem überschüssigen Ausmaß beeinflussen können und somit Pickel entstehen.

Aber auch Alkohol und ungesunde Ernährung öffnen der Fettbildung allerlei Türen und Fenster, wodurch also nur unerwünschte Pickel entstehen können.

Nicht nur biologische, chemische und psychische Aspekte können Akne auslösen sondern auch physikalische. Es ist bestimmt bekannt, dass es die Urlaubsakne gibt, welche durch die physikalische Einwirkung der Sonnenstrahlen mit der chemisch produzierten Sonnenmilch, eine Akne entstehen lässt.

Was kann gegen die lästigen Pickel gemacht werden?

1. Aknebehandlung von außen:

Zweimal täglich Gesichtwaschen kann schon viel bewirken, vor allem, wenn es mit kaltem Wasser passiert. Das stärkt den pH-Wert der Haut und macht unreine Stellen sauber. Dieses beliebte Mittel war schon in der frühzeitlichen Römerepoche das Beste, worauf viele Menschen zurückgriffen, um ihre Akne loszuwerden.

Heilerde ist auch ein aus dem Mittelalter bekanntes Mittel, womit sich, schon jahrhundertelang, die Menschen ihre Akne aus dem Gesicht „gezaubert“ haben. Die Heilerde wird dreimal wöchentlich aufgetragen. Es ist zwar ein hoher Zeitaufwand, jedoch sehr gut für den Körper .
Das Teebaumöl wirkt antibakteriell und zudem sehr pflegend auf die Haut ein. Es ist bei vielen Menschen sehr beliebt, trotz seines intensiv strengen Geruchs.

Das Manukaöl, welches teurer als das Teebaumöl ist, wird auch sehr gerne von vielen Menschen verwendet. Es hat bis jetzt immer eine positive Wirkung, bei der Bekämpfung von Pickeln, gezeigt.

2.Aknebehandlung von innen:

Wer Akne jedoch lieber mit häuslichen Mitteln loswerden will, sollte weniger Süßigkeiten und dafür mehr Obst und Gemüse sowie Fisch und zartes, fettarmes Fleisch essen. Dadurch gibt es eine abnehmende Fettbildung und somit keine überschüssige Talgentstehung, wodurch die Pickel nicht sprießen können.

Pilzinfektionen einfach vorbeugen

Pilzinfektionen können unangenehm bis schmerzhaft sein. Aus diesem Grund ist es am besten, sie gar nicht erst zu bekommen.

Pilze im menschlichen Körper

Es gibt einige Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit einer Pilzinfektion zu verringern – ganz davor gefeit werden Sie aber nicht sein, da Pilze in Form von Hefepilzen jederzeit im menschlichen Körper vorhanden sind, genauer gesagt auf der Haut und in anderen Regionen wie Intimbereich oder Mund.

Normalerweise sind sie nicht weiter störend, jedoch können sie schmerzhaft werden, wenn eine Infektion ausgelöst wird. Dies kann passieren, wenn die schützenden Bakterien im Vaginalbereich reduziert werden. Die Folge ist, dass Pilze und Bakterien nicht mehr im Gleichgewicht sind. Ursachen hierfür können beispielsweise Antibiotika, Diabetes oder eine Schwangerschaft sein. Mehr Details zur Behandlung der Infektionen: http://pilzinfektfrei.de.

Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit von Pilzinfektionen zu verringern

Die meisten und besten Möglichkeiten, das Risiko einer Pilzinfektion einzudämmen, sollten ohnehin mehr oder weniger selbstverständlich sein:

1. Reinigung im Intimbereich

Das A und O ist eine vernünftige, aber nicht übertriebene Intimhygiene:

Der Intimbereich sollte gründlich, aber lediglich mit klarem Wasser gereinigt werden. Normale Waschlotionen oder Duschgels können Einfluss auf das Säuremilieu im Vaginalbereich nehmen und diesen aus dem Gleichgewicht bringen.

Normalerweise reicht es völlig aus, wenn Sie diesen Bereich mit klarem Wasser reinigen, um ihn vor unangenehmen Gerüchen zu schützen. Wer Sie sich mit einem zusätzlichen Reinigungsmittel wohler fühlen, sollte Sie eines verwenden, das speziell für den Intimbereich entwickelt und an dessen Säuregehalt angepasst ist. Welches Waschgel dafür passend ist, kann Ihnen Ihr Apotheker sagen.

Auch Tampons, Binden und Slipeinlagen sollten Sie in regelmäßigen Abständen wechseln.

2. Textilien

Bei Textilien, die in Berührung mit dem Intimbereich sind, gibt es ein paar Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Für den Intimbereich sollten Sie separate Handtücher und Waschlappen verwenden, die auch nur von einer Person benutzt werden.
  • Slips sollten aus einem atmungsaktiven Material, bevorzugt Baumwolle bestehen. Dies verhindert, dass sich Feuchtigkeit staut.
  • Diese Textilien regelmäßig bei 60 Grad waschen.

3. Ernährung

Durch eine gesunde Ernährung können Sie den Scheidenpilz bzw. die Pilzinfektion bekämpfen:
Die „Lieblingsmahlzeit“ von Hefepilzen ist Zucker. Wenn Sie also möglichst wenig Kohlenhydrate in Form von zuckerhaltiger Nahrung, Weizenmehlprodukten oder süßen Getränken zu sich nehmen, entziehen Sie ihnen die Hauptnährstoffquelle und sie können sich nicht mehr munter vermehren.

4. Gesunde Lebensweise

Durch eine gesunde Lebensweise stärken Sie Ihr Immunsystem und ermöglichen dem Körper, gegen eine mögliche Pilzinfektion anzugehen.
Dazu gehören beispielsweise:

  • Müdigkeit durch Schlaf „bekämpfen“ und nicht durch Koffein oder gar Medikamente
  • Stress reduzieren, kleine Pausen und Entspannung in den Alltag einbauen
  • Regelmäßiger Sport, im Optimalfall an der frischen Luft
Medizinische Behandlung von Hämorrhoiden

Was sind Hämorrhoiden eigentlich?

Hämorrhoiden sind vergrößerte Venen, ähnlich wie Krampfadern, im Enddarm- oder Afterbereich.

Sie können lange unbemerkt bleiben, aber auch plötzlich schmerzhaft oder blutig werden, jucken oder brennen. Spätestens in diesem Fall ist es an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen. Dieser wird die Analregion abtasten und/oder eine Darmspiegelung vornehmen, um Gewissheit zu verschaffen.

Wie werden sie behandelt?

Hat der Arzt ein Hämorrhoiden-Leiden bestätigt, geht es darum, die richtige Behandlung zu finden. Diese ist abhängig vom Schweregrad der Hämorrhoiden.

Es werden vier Stufen unterschieden:

  • 1. Grades: Leicht geschwollene Gefäßpolster
  • 2. Grades: treten bei Stuhlgang aus dem After hervor, gleiten aber wieder zurück
  • 3. Grades: Gleiten nicht von selbst zurück, können aber zurückgeführt werden
  • 4. Grades: Können nicht mehr zurückgeführt werden. Die Entfernung der Hämorrhoiden 4. Grades erfolgt meist durch eine OP.

Behandlung Hämorrhoiden-Leiden ersten und zweiten Grades

Ist das Leiden noch im Anfangsstudium können schon Änderungen der Lebensgewohnheiten zu einer Besserung führen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Intensivere Körperpflege im Afterbereich
  • Ess- und Trinkgewohnheiten ändern: Weniger Lebensmittel, die Verstopfung begünstigen bzw. mehr stuhlauflockernde Lebensmittel essen, viel trinken (ca. 2 – 3 Liter pro Tag)
  • Verringerung von Übergewicht
  • Mehr Bewegung

Sind die Beschwerden bereits etwas stärker, kann mit Salben oder Zäpfchen Abhilfe geschaffen werden. Allerdings beseitigen diese die Symptome, nicht die Hämorrhoiden selbst. Es kann auch daran gearbeitet werden, dass die Schließmuskulatur gelockert und besser durchblutet wird.

Sollen leichtere Hämorrhoiden entfernt werden, wird eine Substanz injiziert, die das Gewebe absterben lässt und damit die Hämorrhoiden verringert. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Hämorrhoiden mit einem Gummiband abzuschnüren, damit der Körper diese nach einigen Tagen von selbst abstößt.

Diese beiden Behandlungsmethoden klingen zwar unangenehm, sind aber weitestgehend schmerzfrei. Hier erfährst Du, was Du sonst noch gegen Hämorrhoiden tun kannst.

Behandlung Dritten und vierten Grades

Hämorrhoiden dritten und vierten Grades kann man in aller Regel nur durch einen operativen Eingriff beheben. Es gibt verschiedene chirurgische Möglichkeiten, das Ziel ist aber immer, dass die Hämorrhoiden zusammen mit den Gefäßen, die sie mit Blut versorgen, entfernt werden – hier wird der Arzt beraten, was im Einzelfall die passende Methode ist.

Generell handelt es sich hier um Eingriffe, die meist ohne langfristige Beschwerden verlaufen. Natürlich kann es wie bei allen Operationen zunächst zu Schmerzen oder Nachblutungen kommen, in aller Regel ist der Patient aber bereits nach wenigen Tagen nahezu beschwerdefrei.

Allerdings ist auch eine Operation keine Garantie dafür, dass die Hämorrhoiden wirklich dauerhaft entfernt sind. Sie können nach einigen Jahren erneut auftreten, deswegen sollte der Patient gerade wenn er bereits einen Eingriff hinter sich hat, sensibel auf die Symptome achten.

Die bereits beschriebenen Änderungen der Lebensgewohnheiten sind aber in jedem Fall ratsam, um das Risiko eines Hämorrhoiden-Leidens und eventuelle Beschwerden zu verringern.